„Django Unchained“:
Ein weiterer jüdischer feuchter Traum

Django_Unchained_Poster [1]1,623 words

Übersetzt von Deep Roots

English original here [2]

Quentin Tarantinos letzter Film, Inglourious Basterds [3] (2007), erzählt die Geschichte einer Gruppe amerikanischer Juden, die sich mit einem Nichtweißen zusammentun (einem indianisch-weißen Mischling aus Tennessee mit einem italienischen Namen wie Tarantino selbst), um während des Zweiten Weltkriegs böse weiße Männer und Frauen (Nazis) zu foltern, zu verstümmeln und abzuschlachten. Terds“, wie er kurz heißt, ist eine ausgefeilte Fantasie über jüdischen Sadismus und Rache. Tarantinos Produzent, Lawrence Bender, sagte ihm: „Als dein Produktionspartner danke ich dir, und als Mitglied des jüdischen Stammes danke ich dir, motherfucker, denn dieser Film ist ein verdammter jüdischer feuchter Traum (a fucking Jewish wet dream [4]).“

Reizende Leute.

Tarantinos neuester Film Django Unchained (2012) erzählt die Geschichte eines ehemaligen schwarzen Sklaven, Django (Jamie Foxx), der von einem umherziehenden deutschen Zahnarzt, Dr. Schultz (Christoph Waltz) zum Kopfgeldjäger ausgebildet wird. Django und Schultz versuchen dann, Djangos Ehefrau Broomhilda (sic) ausfindig zu machen und zu kaufen. Sobald Broomhilda entdeckt ist, geht Django dazu über, zahllose böse Weiße zu massakrieren: Sklavenhalter, deren Schwestern, zahnlose inzuchtgezeugte Redneck-Idioten, Sklavenhändler und die Pferde, auf denen sie herbeiritten – anscheinend mit Explosivgeschossen, angesichts der Geysire von Blut, der abgetrennten Gliedmaßen und fliegenden Innereien, die abgesehen davon, daß sie Übelkeit und nervöses Lachen hervorrufen, dem Film ein ermüdendes, absurdes Gefühl verleihen.

Die Sklaverei war eine böse Institution, die schwarzen Sklaven und freien Weißen gleichermaßen von Amerikas kleiner, soziopathischer Kapitalistenklasse angetan wurde, zu denen solche verehrten „Gründerväter“ wie Washington und Jefferson gehörten, die zur Förderung der wirtschaftlichen Interessen ihrer Klasse eine Menge hochgestochenes Geschwätz über Rechte, Freiheit und Gleichheit benutzten, um den Pöbel dazu zu bringen, in einem Sezessionskrieg gegen England zu kämpfen und zu sterben.

Als Amerika gegründet wurde, war es ein rassisch und kulturell überwiegend homogenes Land, aber es war nie wirklich eine organische Gemeinschaft, in der soziale Ungleichheiten sich dadurch rechtfertigen mußten, dem Gemeinwohl zu dienen. Stattdessen war es eine liberale Gesellschaft, in der Individuen, die „Rechte“ besaßen, welche Erwägungen des Gemeinwohls übertrumpfen, sich durch Mittel zu bereichern suchten, die eine anständige Gesellschaft nicht erlaubt hätte, einschließlich der Sklaverei.

Idealerweise wäre Amerika eine klassische republikanische Gemeinschaft mit einer breiten Mittelklasse selbständiger Bauern, Gewerbetreibender, Handwerker und Kaufleute gewesen. Um den Verlust an Freiheit zu verhindern, der kommt, wenn wenige reiche Männer schließlich Massen armer Männer beschäftigen, wären unternehmerische Individuen in Schach gehalten worden, sodaß es wenige Arbeitgeber und wenige Arbeitnehmer gegeben hätte. Kurz gesagt, wären Kapitalismus und Ungleichheit dem Gemeinwohl untergeordnet worden.

Die zweitbeste Option wäre die Regulierung des Kapitalismus durch eine starke politische Allianz unabhängiger Kleinbauern und gewerkschaftlich organisierter Arbeitnehmer gewesen, mit dem Ziel, eine echt organische Republik zu schaffen. (Die Arbeiterbewegung ist meiner Meinung nach das eine wahrhaft heroische Kapitel der amerikanischen Geschichte.) Unter solch einem System wäre die Sklaverei friedlich und unblutig mittels Entschädigungen abgeschafft worden, wie es buchstäblich überall sonst der Fall war, und alle Schwarzen wären nach Afrika repatriiert worden, um die rassische und kulturelle Homogenität zu verbessern, welche die größten Segnungen und Stärken jeder Gesellschaft sind. Große Plantagen wären in kleine, unabhängige Farmen aufgeteilt worden. Die Leute aus den großen Häusern hätten gelernt, ihre eigene verdammte Baumwolle zu pflücken.

Es wäre wunderbar, einen Film zu haben, der die wahren Übel der Sklaverei und allgemeiner des Kapitalismus aus einer arbeiterfreundlichen, kleinbauernfreundlichen Perspektive dramatisiert. Aber Django Unchained ist nicht dieser Film. Die Wahrheit über die Sklaverei war schlimm genug. Man braucht nicht zu übertreiben oder Lügen darüber zu erzählen. Aber dieser Film ist voller lächerlicher Lügen.

Eine Titelkarte informiert uns darüber, daß der Film im Jahr 1858 spielt, „zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg“. Der Bürgerkrieg begann natürlich 1861.

In einer Szene sehen wir maskierte Vigilanten zu Pferde, vermutlich den Ku Klux Klan, der erst 1865 gegründet wurde.

Als Dr. Schultz erfährt, daß Djangos Frau Broomhilda heißt, erzählt er die Geschichte von Siegfried und Brünhilde, in die er Elemente aus Wagners Der Ring des Nibelungen einbezieht, dessen Libretto 1852 geschrieben wurde, das aber nur unter Wagners Freunden zirkulierte. Die beiden Opern, aus denen Dr. Schultz Anleihen nahm, Die Walküre und Siegfried, hatten ihre Premiere 1870 beziehungsweise 1876.

An einer Stelle werden wir in den Cleopatra Club geführt, ein aufwendiges Bordell voller schwarzer Huren. (Es erscheint seltsam, daß weiße Männer schwarze Huren bevorzugen sollten, wenn es reichlich weiße Huren gab.) Die historische Kleopatra, die siebente ihres Namens, mag vielleicht ein bißchen eine Hure gewesen sein, aber sie war eine mazedonische Griechin, keine Schwarze.

Nefertiti [5]Der Cleopatra Club ist mit Büsten von Königin Nofretete dekoriert, die 1300 Jahre vor Kleopatra lebte und ebenfalls nicht schwarz war. Die spezielle Büste, die reproduziert wurde und sich im Ägyptischen Museum in Berlin befindet, wurde 1912 in Tel-el-Amarna ausgegraben.

Aber warum pedantisch sein, angesichts dessen, daß dieser Film von einem vollkommenen Zyniker für ein Publikum von Idioten gemacht wurde?

In einem der Salons des Cleopatra Club überwacht sein Eigner Calvin Candie (Leonardo DiCaprio) einen „Mandingokampf“ zwischen zwei starken Schwarzen. Der Kampf findet nicht in einem Ring statt, sondern nur an einem Ende des Raumes, umgeben von den Stühlen der Zuschauer – ein absurdes, unpraktisches und unsicheres Arrangement, angesichts dessen, daß diese Männer auf Leben und Tod kämpfen. (Es gibt übrigens keine Hinweise darauf, daß Sklavenhalter jemals solche Gladiatorenkämpfe veranstalteten.) Nach einer Menge Grunzen und etwas Augenausdrücken befiehlt Candie dem siegreichen Sklaven, seinen Gegner mit einem Klauenhammer zu erledigen. Später befiehlt Candie, daß ein entlaufener Sklave von Hunden zerrissen wird. Ja, dies ist ein widerlich sadistischer Film: der Marquis de Sade trifft auf Onkel Toms Hütte (eine Charakterisierung, die ich für Mandingo [6] [1975] aufsparte, der jetzt vergleichsweise wie eine Jane-Austen-Adaptation erscheint).

Die Botschaft dieses Films an Schwarze lautet, daß Weiße abscheuliche Sadisten und Idioten sind, die mit äußerster Brutalität getötet und erledigt werden sollten. Louis Farrakhan beschrieb den Film als „Vorbereitung auf den Rassenkrieg.“ Weiße sind wegen dieses Films gestorben, genauso wie Weiße wegen der Lügen gestorben sind, die Anderson Cooper und andere Leute in den Medien über George Zimmerman und Trayvon Martin erzählten. Daher sollten wir uns glücklich schätzen, daß Django Unchained so lang (mit 2 Stunden und 45 Minuten) und langweilig ist, daß er unüberwindliche Anforderungen an die durchschnittliche schwarze Aufmerksamkeitsspanne stellt. (Zumindest sollten wir es nächsten Sommer sicher wissen, falls Babies mit Namen wie Broomhilda und Phrenology auftauchen sollten.)

Wenn Tarantino bloß Schwarze zu einer mörderischen Wut gegen Weiße hätte aufhetzen wollen, dann hätte er einen sehr unterschiedlichen Film gemacht. Aber Tarantino hatte ein ganz anderes Publikum im Sinn. Tarantino will einen Oscar. Er wünscht sich ihn sehr. Daher ist Django Unchained ein weiterer jüdischer feuchter Traum. Dies ist ein Film, der dafür berechnet ist, jüdischen Hass auf weiße Amerikaner anzusprechen. Spezifisch geht es bei Django Unchained um die jüdische Strategie, Schwarze als biologische Massenvernichtungswaffen gegen Weiße einzusetzen. (Am Weihnachtstag veröffentlicht, sodaß Juden ihn entweder vor oder nach dem Dinner in einem chinesischen Restaurant sehen konnten.)

Der Schlüssel zur Absicht des Filmemachers ist, daß Christoph Waltz den Charakter von Djangos Partner, Dr. Schultz, als Juden spielt.

Als Dr. Schultz erstmals erscheint, fährt er einen kleinen Hausiererwagen mit einem großen, auf einer Feder montierten Modell eines drollig auf und ab hüpfenden Zahns oben drauf. Er ist ein umherziehender Zahnarzt mit einem ausländischen Akzent. Er ist physisch klein und nicht bedrohlich, mit einem Watschelgang und seinen Armen und Händen eng an seinem Körper. Er ist aber ein echter Redner, mit einem glatten Geschwätz und großem Vokabular, was die dummen, wortkargen goyim abstoßend finden. Aber äußere Erscheinungen täuschen, denn Dr. Schultz ist in Wirklichkeit ein kalter, berechnender Killer, der komplexe Listen und eine Waffe im Ärmel anwendet, um seinen Willen zu bekommen. Er ist ein Kopfgeldjäger, der es vorzieht, sie tot abzuliefern. Er vergleicht seine Arbeit mit dem Sklavenhandel: Menschenfleisch für kalte, harte Münze. Aber seine Waren können nicht weglaufen.

Hasserfüllte Fantasien darüber, sich mit Schwarzen zusammenzutun, um Weißen zu schaden, sind Grundnahrungsmittel der jüdischen Vorstellungskraft. Während des Präsidentschaftswahlkampfes von 2008 warnte Sandra Bernhard Sarah Palin, der jüdischen Hochburg New York fernzubleiben, weil sie sonst „von meinen großen schwarzen Brüdern gruppenvergewaltigt wird“:

 

Während des Präsidentschaftswahlkampfes von 2012 warnte Bill Maher davor, Mitt Romney zu wählen, denn „Schwarze wissen, wer ihr seid, und sie werden euch holen kommen“:

 

Aber die jüdisch-schwarze Allianz gegen Weiße geht weit über die Fantasien von Psychopathen mit Medien-Megaphonen hinaus. Sie ist ein integraler Teil der Strategie der jüdischen Gemeinschaft zur Förderung ihrer kollektiven Interessen in Amerika.

Wie unser Andrew Hamilton so gekonnt zusammenfaßt [7], waren die Juden vor dem Bürgerkrieg unter jenen Leuten überrepräsentiert, die die Negersklaverei schufen und von ihr profitierten. Aber sie spielten fast keine Rolle bei ihrer Abschaffung. Wie jedoch Kevin MacDonald erschöpfend dokumentiert [8], begannen die Juden nach der Einwanderung von Millionen osteuropäischer Juden am Ende des 19. Jahrhunderts schwarze Bürgerrechte als Möglichkeit zu betrachten, wie sie ihre eigene gemeinsame Macht steigern konnten, indem sie die Macht der weißen Mehrheit erodierten. Daher haben Juden die Führung bei der Förderung der politischen Emanzipation, sozialen Mobilität und kulturellen Sichtbarkeit von Schwarzen übernommen – alles auf Kosten der weißen Mehrheit.

Es ist natürlich unmöglich für den Regisseur von Pulp Fiction [9], 2 Stunden und 45 Minuten Film zu schaffen, die völlig ohne Charme sind, auch wenn Django Unchained Tarantinos schlechteste Arbeit ist. Meine Lieblingsteile sind Fritz das Pferd, die Spaghettiwesternmusik und Samuel L. Jacksons Darstellung von Calvin Candies widerlichem und kriecherischem Ober-Hausnigger Stephen.

Stephen genießt große Vertraulichkeit mit Massa Candie und hat großen Einfluß auf ihn. Vor anderen ist er das getreue Echo des Massa: „Yassa, dass right.“ Aber unter vier Augen gießt er sich den Cognac des Massa ein und sagt ihm, was Sache ist. Und doch ist er so eifersüchtig auf seinen Status als Chefnigger, daß er nie in Erwägung zieht, irgend etwas zum Wohl seines Volkes zu tun. Tatsächlich ist er noch eifriger im Entwürdigen seiner Mit-Schwarzen als Candie selbst, der ein ausgewiesener Sadist ist.

Jackson ist ein brillanter Schauspieler. Um seine Rolle zum Leben zu erwecken, brauchte er nur fünf Minuten lang Tarantinos Interaktion mit Harvey Weinstein zuzusehen.

Source: https://schwertasblog.wordpress.com/2013/02/05/django-unchained-ein-weiterer-judischer-feuchter-traum/ [10]