Frauen und weißer Nationalismus

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Übersetzt von Deep Roots

Vorwort von Greg Johnson:

Dieser Essay ist aus Michael Polignanos Buch Taking Our Own Side, das in limitierter, signierter und personalisierter gebundener Ausgabe hier [2] erhältlich ist.

Weiße Nationalistengruppen sind fast ausschließlich Männerclubs, und der Großteil der Männer sind Junggesellen, die sich darüber beschweren, daß sie keine passenden Frauen finden können. Weiters beklagen jene Männer, die verheiratet sind, sich häufig darüber, daß ihre Frauen gegenüber ihren Ansichten über Rasse gleichgültig oder sogar feindlich gesinnt sind. Wie es scheint, sind Männer weit eher als Frauen bereit, politisch inkorrekte Ansichten über Rasse zu verfechten. Beim Durchsehen verschiedener Webseiten und Foren, in denen dieses Thema diskutiert wird, habe ich herausgefunden, daß viele Männer einen Groll wegen dieser Tatsache hegen und es als eine Art moralisches Versagen seitens der Frauen auslegen. Aber das ist es nicht. Es reflektiert bloß die festverdrahteten biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Sex übt auf Männer und Frauen unterschiedliche Arten von Druck aus. Die Produktion von Eizellen erfordert mehr Energie als die von Spermien, und Frauen allein müssen eine Schwangerschaft austragen. Und bei über 90 % der Säugetierspezies leisten die Weibchen wesentliche elterliche Fürsorge, während Männchen gar keine leisten. Daher tätigen Weibchen eine viel höhere elterliche Investition in jeden einzelnen Nachkommen als Männchen. Elterliche Investition erhöht den Fortpflanzungserfolg der Nachkommen, die sie erhalten, während sie gleichzeitig den zukünftigen Fortpflanzungserfolg des Elternteils mindert, indem sie Ressourcen verbraucht, die für zusätzliche Nachkommen verwendet werden könnten.

Verhaltensunterschiede zwischen den Geschlechtern sind als Folge dieser voneinander abweichenden Anforderungen entstanden. Der potentielle Fortpflanzungserfolg einer Frau ist relativ gering und wird mehr durch die Zahl der Eizellen begrenzt, die sie produzieren kann (oder die Zahl der Schwangerschaften, die sie austragen kann), als durch die Zahl der Männer, die sie zur Paarung mit ihr bewegen kann. Im Gegensatz dazu ist der potentielle Fortpflanzungserfolg eines Mannes relativ groß und wird mehr durch die Zahl der Frauen begrenzt, die er zur Paarung mit ihm bewegen kann, als durch die Zahl der Spermien, die er produzieren kann. Dieser Unterschied im potentiellen Fortpflanzungserfolg erlaubt uns die Vorhersage, daß Männer miteinander um den Zugang zu Partnerinnen konkurrieren werden, während Frauen selektiv darin sind, mit wem sie sich paaren. Sexuell sind Männer Abenteurer und Riskierer, während Frauen Risikovermeiderinnen sind.

Diese Unterschiede bei den Fortpflanzungsstrategien reichen über den Sex hinaus. Die Konkurrenzorientiertheit der Männer treibt sie dazu, häufiger Risiken einzugehen, nicht nur wenn sie sich um Frauen bewerben, sondern auch in alltäglichen Entscheidungen. Autoversicherungsprämien sind aus genau diesem Grund für Teenager-Jungs höher als für Mädchen. Risikofreudigkeit erhöht den Einsatz bei vielen Entscheidungen, was die potentielle Belohnung erhöht, aber auch die Konsequenzen des Scheiterns.

Diese Risikobereitschaft ist evolutionär gesehen sinnvoll, weil Männer weit entbehrlicher sind als Frauen. Wenn alle Frauen außer einer getötet würden, dann würde die Rasse viele Generationen brauchen, um wieder ihre alte Größe zu erreichen, falls sie das überhaupt schafft. Aber wenn alle Männer außer einem getötet würden, dann würde der verbleibende Mann sich zwar ranhalten müssen, aber die Rasse könnte sich theoretisch innerhalb einer Generation wieder erfangen. Da Männer nicht so notwendig sind für die Erhaltung der Bevölkerungszahl, neigen Männer mehr dazu, Risiken einzugehen, aggressiver zu sein, und neigen mehr als Frauen dazu, auf eine höhere Stellung in der gesellschaftlichen Hierarchie hinzuarbeiten.

Aber wenn Frauen inhärent konservativer sind, warum unterstützen sie dann im allgemeinen eher als Männer linke Anliegen? Erstens, trotz linker Rhetorik über Fortschritt und radikalen Wandel hat die linke Betonung von sozialer Wohlfahrt, sozialer Planung und konkurrenzfeindlichem Egalitarismus eine offensichtliche Anziehungskraft auf risikoscheue Frauen. Weiters kontrolliert die Linke jetzt entgegen der linken Pose als ständige Außenseiter den Großteil der maßgeblichen Institutionen der Gesellschaft: das Bildungssystem, die Nachrichten- und Unterhaltungsmedien, die Kirchen etc. Die linke Meinung ist der „Status quo“. Frauen sind dazu gehirngewaschen, sie zu akzeptieren und sie nur ungern zu kritisieren, aus Furcht wegen der Risiken für ihre soziale Stellung, ihren Arbeitsplatz und besonders für das Wohlergehen ihrer Kinder.

Aber mehr Frauen unterstützen jetzt die rassebewußte weiße Bewegung als in der Vergangenheit. Ich weiß dies aus persönlicher Erfahrung. Ich lese rasseorientierte USENET-Newsgroups (und netzgestützte Pinnwände, sobald die Technologie entwickelt war), seit ich damals 1994 oder 1995 „online“ ging. Ich habe vor Jahren eine Kontaktanzeige bei Stormfront eingestellt, kurz nachdem die „personals section“ eingerichtet wurde. Ich erhielt keine Antworten. Ich tat dasselbe erst vor mehreren Monaten wieder und wurde von einer Anzahl Frauen kontaktiert.

Ein Teil des Grundes mag sein, daß es Frauen leichter fällt, politisch inkorrekte Ideen anonym im Internet zu äußern, was weit weniger riskant ist, als dieselben Ansichten öffentlich zu vertreten.

Aber sicherlich ist das nicht der Hauptgrund. Aus demselben Grund, aus dem Frauen sich nur langsam der weiß-nationalistischen Sache angenommen haben, könnten sie nun zu ihren stärksten und kompromißlosesten Unterstützern werden: ihren mütterlichen Instinkten. Mehr Frauen schließen sich der Sache der weißen Nationalisten an, nachdem es zunehmend offensichtlich wird, daß die Gesundheit und das Wohlergehen zukünftiger Generationen von Weißen auf dem Spiel steht.

Abgesehen von der Liebe und dem Schutz, die meine eigene Mutter mir gab (was bis zum heutigen Tag andauert), erfolgte meine eigene Begegnung mit weiblichem Mutterinstinkt, als ich sieben oder acht Jahre alt war. An einem See nahe meiner alten Schule beobachtete ich eine Stockente, die ihre Entchen führte. Als der neugierige Junge, der ich war, rannte ich zu den Entchen hin und hob eines auf. Obwohl die meisten erwachsenen Enten an dem See scheu gegenüber sich nähernden Menschen waren, selbst wenn sie gefüttert wurden, wandte sich die Mutter um, kam genau auf mich zu und begann laut zu quaken. Als ich niederkniete, schlug sie meine Arm mit ihrem Flügel, bis ich das Entchen freiließ. Ich war erschrocken darüber, wie weit diese Mutter gehen würde, um ihr Kleines zu schützen. Sie ging von der Risikovermeidung dazu über, durchaus ihr Leben zu riskieren, aber der zugrunde liegende biologische Imperativ war derselbe.

Ich habe das Gefühl, daß mehr weiße Mütter beginnen werden, sich wie diese Entenmutter zu verhalten, sobald sie nicht länger die Tatsache ignorieren können, daß die Welt, die ihre Kinder erben werden, schlechter sein wird als die, in die sie geboren wurden. In der Zwischenzeit ist es notwendig, daß mehr Individuen die Köpfe hervorstrecken, besonders junge Männer. Zukünftige Generationen unserer Rasse zählen auf uns.

Source: http://fjordman.wordpress.com/2011/04/08/frauen-und-weiser-nationalismus/ [3]