Argumentation gegen Ron Paul

[1]2,695 words

Übersetzt von Deep Roots

English original here [2]

In all den Pro- und Kontra-Debatten, die ich in der weiß-nationalistischen Blogosphäre über Paul lese, wird eine ziemlich simple Realität großteils aus der Analyse draußengelassen: die Tatsache, daß Ron Paul nicht gewinnen kann. Aber diese einfache Tatsache verändert die Analyse zur Gänze.

Weil er nicht gewinnen kann, ist es bedeutungslos, darauf hinzuweisen, was er „tun könnte“, weil er nie die Gelegenheit dazu haben wird. Also ja, es wäre großartig, einen Präsidenten zu haben, der aktiv die Federal Reserve angreift. Aber Paul wird niemals Präsident sein. Es wäre großartig, einen Präsidenten zu haben, der aktiv gegen Kriege für Israel ist. Aber dieser Präsident wird niemals Ron Paul heißen.

Weiße Nationalisten müssen begreifen, was wir Wald- und Wiesen-Libertären damals 1988 verstanden: bestenfalls ist die Kampagne eine Kandidatur, die eine Botschaft aussendet. Sie soll eine Idee vermitteln und verbreiten. Sie soll eine Bewegung stärken und aufbauen. Sie soll auch eine Menge Geld scheffeln, aber das lasse ich vorerst beiseite.

Der Punkt ist, Ron Paul weiß, daß er nicht gewinnen kann. Darum geht es bei dem Wahlkampf nicht. Es geht letztendlich darum, SEINE Ideen zu bewerben, nicht unsere. Vielleicht könnte er als Sprungbrett für eine zukünftige Kandidatur von Rand Paul dienen, aber noch einmal, dabei ginge es um die Förderung seiner Weltsicht, nicht unserer.

Diese Weltsicht ist rassefreier Libertarianismus. Es ist eine Idee eines reinen, entwurzelten „Wirtschaftlichen Menschen“, ewig frei, einen Dollar zu verdienen, während seine Kinder schwarze und braune Enkelkinder werfen.

Es ist eine Idee, die auf grundsätzlicher Ebene nichts mit uns zu tun hat, wie sehr sie sich in bestimmten Politikfeldern überlappen mag.

 

Ron Paul bewirbt seine Ideen, seine Bewegung und die Werte, an denen ihm unbestreitbar liegt. Er tut dies auf Kosten unserer Ideen und der Werte, an denen uns liegt. Er hat ein Leben an den Rändern der Rechten verbracht, und während eines Großteils dieser Zeit war die Political Correctness nicht annähernd so entwickelt wie heute. Wenn er sich den rassischen Mantel hätte umhängen wollen, so hätte er das tun können. Er war jahrzehntelang bestens dafür positioniert. Er tat es nicht. Im Endeffekt war er einfach mehr an der österreichischen Schule der Wirtschaft und am Goldstandard interessiert. Greg Johnson faßte es brillant zusammen: „Sound money for the brown people [3]“ [„Gesundes Geld für die braunen Leute“].

Manche weiße Nationalisten sagen, daß wir unter dem Libertarianismus besser dran wären als unter dem System, das wir heute haben. Das mag stimmen, und bestimmt wäre unser Weg zum Aussterben ein bißchen weniger unangenehm. Aber noch einmal, das hieße so zu tun, als hätten wir eine Wahl, die wir nicht haben. Ron Paul kann nicht gewinnen. Der Libertarianismus kann nicht gewinnen, zumindest nicht in dem puristischen Sinn der wahren Vereinigungsfreiheit, buchstäblich keiner Steuern etc.

Sicher, ich würde eine pure libertäre Gesellschaft dem vorziehen, was wir heute haben. Aber diese Option ist nicht länger auf dem Tisch, falls sie es jemals war. Purer Libertarianismus wird niemals mehr als eine Minderheit der Weißen und eine verschwindend geringe Minderheit der Nichtweißen ansprechen. Zum Beispiel war Südkalifornien früher eine Brutstätte des Libertarianismus (und selbst dort konnte er einer puren Form nicht nahekommen). Jetzt nicht mehr. Die braune Flut hat das erstickt, wie es sich gehört. Nicht daß libertäre Idioten das jemals zugeben würden, und nicht daß ihre fatal mängelbehaftete Weltsicht in der Lage wäre, das Problem anzupacken. Sie sind Sklaven einer Ideologie, die es ihnen nicht einmal erlaubt, die Realität zu verarbeiten, geschweige denn nach dieser zu handeln. Die Vorstellung, daß sie „Objektivisten“ sind, ist lachhaft.

Auf jeden Fall ist die Realität die, daß die Art von puristischem Libertarianismus, die wir brauchen würden, um überhaupt etwas davon zu haben, einen sehr niedrigen Unterstützungsplafond hat. Ohne den Purismus würden wir nur in einer von Konzernen dominierten Gesellschaft der offenen Grenzen landen, die nicht allzu viele Auslandskriege führt. Libertarian Lite würde, wenn überhaupt, die Vernichtung unseres Volkes nur beschleunigen und sie bestimmt nicht aufhalten.

Ron Paul kann nicht gewinnen, und die Vereinigten Staaten, wie sie gegenwärtig verfaßt sind, werden niemals puristisch libertär sein. Warum also seine Entscheidung auf der Grundlage treffen, daß zwei plus zwei fünf ergibt? Unterstützung auf Grundlage unmöglicher Resultate zu geben, ist pure Torheit.

Nachdem ich all das gesagt habe, so ist die gegenwärtige Kampagne von Ron Paul ein wenig aufregend für mich gewesen. Nicht übermäßig, aber ein bißchen. Obwohl unsere weiß-nationalistische Lösung nicht an der Wahlurne zu finden ist und letztendlich nicht zu finden sein kann (darin haben wir ein Schicksal mit dem Libertarianismus gemeinsam), hat eine rebellische politische Kampagne doch einen gewissen Wert.

Zum Beispiel hat Pauls Kampagne bewiesen, daß das Internet genügend gereift ist (manchmal vergessen wir einfach, wie jung es wirklich ist), um eine entscheidende Rolle bei der Geldbeschaffung und beim Organisieren zu spielen. Am bedeutsamsten ist, daß wir in Pauls prominenter Kampagne das Ergebnis mehrerer Jahrzehnte sehen, in denen Libertäre langsam aber sicher ihre Ideen verbreitet haben. Dies geschah großteils durch Schreiben, da ihnen andere Schauplätze großteils verschlossen waren. Nicht annähernd so verschlossen, wie sie für uns weiße Nationalisten sind, aber dennoch.

Sie haben sich lange auf dem Weinberg abgemüht und haben jetzt eine Bewegung, die tatsächlich Früchte tragen kann. Der gegenwärtige Erfolg (natürlich relativ gesprochen) von Paul erforderte das Bauen der Fundamente, an dem wir Libertären von vor zwanzig Jahren uns aktiv und bewußt beteiligten. Wir wußten, was wir taten, und warum.

Als ich als junger libertärer Aktivist anfing, war der Libertarianismus buchstäblich unbekannt. Viele dachten immer noch, daß er etwas mit Lyndon LaRouche zu tun hätte; wir waren so ziemlich Außerirdische vom Mars. So wie sich jedoch die Ideen verbreiteten, tat es auch die Reaktion von Otto Normalverbraucher. Damals im Jahr 1990 wäre man fast nie auf jemanden gestoßen, der behauptete, ein Libertärer zu sein. Um 2000 jedoch fing man andererseits an, auf Menschen zu stoßen, die offen zu sagen pflegten: „Ich bin ein ziemlicher Libertärer, aber ich wähle republikanisch…“. Dies ohne daß ich das Thema überhaupt berührt hätte; sie sagten es einfach von sich aus. Mamas im mittleren Alter pflegten das zu sagen. Dieselben Leute, die uns zehn Jahre früher verständnislos angestarrt hätten, pflegten das zu sagen.

Die meisten dieser Leute hatten nie von Rothbard gehört, und viele hatten niemals auch nur [Ayn] Rand gelesen. Die Erwähnung der österreichischen Schule der Ökonomie hätte nur einen verwirrten Blick hervorgerufen. Die Ideen hatten sich vom inneren Kreis in immer weitere äußere Kreise verbreitet, genauso wie die Menschen, die letztendlich die warmen Körper zur Schaffung der Weißen Republik stellen werden, wahrscheinlich nie von William Pierce gehört haben werden, geschweige denn irgendetwas vom Archäofuturismus und was nicht alles. Ideen verbreiten sich nach außen, falls sie sich überhaupt verbreiten.

Und so läuft es. Diese Verwandlung zu beobachten, war faszinierend für mich. Heute hat sich der Libertarianismus von einer winzigen Gruppierung fehlgeleiteter Idealisten zu einer viel bedeutenderen Gruppierung fehlgeleiteter Idealisten verwandelt. Es ist gewiß wahr, daß wir als weiße Nationalisten es mit einem Ausmaß von Unterdrückung und Sanktionen zu tun haben, wie es bei den Libertären nicht der Fall war, aber es stimmt auch, daß wir zu vielen derselben Dinge fähig sind, die für sie funktioniert haben. Hier gibt es Lektionen zu lernen.

Noch einmal, der Libertarianismus hat eine eingebaute Decke, und ich kann mir nicht vorstellen, daß er jemals eine Mehrheit der Bevölkerung ansprechen wird. Aber vorerst ist er immer noch eine dynamische Bewegung, obwohl ich hoffe und vermute, daß viele letztendlich sehen werden, daß er eine Straße ins Nirgendwo ist, und eine Evolution ähnlich der meinen durchmachen werden. Wir erleben vielleicht Peak Libertarianism, oder kommen dem zumindest nahe. Eine Kandidatur von Rand Paul in der Zukunft könnte das ein bißchen verändern, aber nicht auf lange Sicht.

Der Punkt ist, wenn wir eine weiß-nationalistische Bewegung hätten, die halb so dynamisch ist, wie es der Libertarianismus geworden ist – aber offen für die Arbeit außerhalb des Systems – wären wir schon auf dem besten Weg zur Verwirklichung der Weißen Republik, sehr wahrscheinlich innerhalb unserer Lebenszeit. Wir reden oft über irgendeine Art von Kollapsszenario, oder daß „der Ballon aufsteigt“. Aber das ist alles relativ. Wenn wir Millionen Menschen hätten, die lautstark nach einer Weißen Republik rufen oder zumindest für diese sehr empfänglich wären, dann wäre gar nicht viel eines solchen „Ballons“ nötig. Nur ein kleines bißchen könnte der ganze Anstoß sein, den wir brauchen.

Dies ist alles völlig möglich. Es ist keine Fantasie, es ist keine hoffnungslose Tagträumerei. Wir wissen, wie sich Ideen verbreiten, wir wissen, wie es geht. Es ist kein großes Geheimnis, obwohl manche unserer „eigenen Leute“ (lies: Lügner und Spinner) alles sagen werden, um die Menschen von dieser Wahrheit wegzuleiten.

Chechar [4] spielt auf die Debatte von 2010 zwischen Vanguardisten und Mainstreamern an. Die „große Debatte.“ Während ich Chechar wegen deren Bedeutung zustimme, denke ich, daß wir ihr ein wenig zuviel Ehre erweisen, wenn wir sie so formulieren, wie wir es getan haben. In Wirklichkeit war es eine Debatte zwischen Lügnern/Idioten auf der einen Seite und jenen, die eine Ahnung davon haben, wie sich revolutionäre Ideen wirklich verbreiten. Ihr wollt, daß eine Idee sich ausbreitet… ihr müßt diese Idee tatsächlich bewerben. Wer hätte das gedacht? Erstaunlich, wie „umstritten“ das war.

Fazit: Dies ist ein Kampf um Köpfe, um Herzen und um Seelen. Es ist das Gesamtpaket. Das kriegt ihr nicht, indem ihr eure Ansichten verbergt, sondern indem ihr sie verbreitet. Ihr kriegt das nicht durch Verwässern, sondern durch Leidenschaft. Und ihr kriegt es nicht alles auf einmal, sondern durch ständige Wiederholung. Ich habe erstaunlicherweise gehört, und das von einem Autor, den ich respektiere, daß er so ziemlich alles geschrieben hat, was er zu sagen hat, und daß sein Werk aus der Vergangenheit für jeden da ist, den es interessiert. Was zum Teufel? Haben die Juden ihre Sache einfach mit der Frankfurter Schule dargelegt, gesagt, daß sie so ziemlich alles gesagt hätten, was gesagt werden mußte, daß die Leute entweder zustimmen könnten oder nicht, und daß es jetzt Zeit sei, Golf spielen zu gehen? Zur Hölle, sie hatten das Thema bis zu den frühen Fünfzigern bereits ziemlich zu Tode geschrieben. Haben sie da aufgehört? Die Antwort ist offensichtlich.

Es geht darum, sich lange auf dem Weinberg abzuplagen. Es geht darum, unsere Ideen zu verbreiten, nicht Ron Pauls Ideen. Es geht darum, Geld für unsere eigenen Aktivisten aufzutreiben, nicht darum, offene Grenzen befürwortenden Libertären Jobs zu verschaffen. Ich bin sicher, daß Kerle wie Jesse Benton sich jetzt schon gut amüsieren. Ich bin nicht daran interessiert, für ihr Amüsement zu bezahlen. Ich bin daran interessiert, daß einige Aktivisten des weißen Nationalismus für ihre produktive Arbeit bezahlt werden. Laßt sie sich gut amüsieren, wenn sie es sich verdient haben. Jesse hat es sich verdient, aber nicht für UNS, und sollte nicht von uns finanziert werden.

Es geht darum, eine Infrastruktur des weißen Nationalismus aufzubauen, keine libertäre Infrastruktur.

Die Libertären sind groß genug, um für ihre eigenen Leute zu sorgen. Unser Geld muß, nun, für uns ausgegeben werden.

Jeder, der 2012 Geld für Ron Paul spendet, kapiert es einfach nicht. Ich habe damals 2008 gespendet, und jetzt wünschte ich, ich hätte es statt dessen für eine Sache des weißen Nationalismus gespendet. Dennoch bedaure ich es nicht allzu sehr, da es während der anfänglichen „Money Bomb“ gespendet wurde, die wirklich ein Moment des Durchbruchs war. Es war eine machtvolle Demonstration dessen, was das Internet bewirken konnte, und das allein war etwas wert. Aber nie wieder, und insbesondere nie wieder, wenn die libertäre Bewegung eindeutig groß genug ist, um für ihre eigenen Leute zu sorgen. Jetzt zu spenden, wäre reine Verschwendung von Geld zur Förderung libertärer Ideen statt unserer Ideen. Wenn wir in unserer eigenen Sache nicht leidenschaftlich genug sind, um sie vor der Sache des Anderen zu unterstützen, wie zur Hölle können wir wohl unsere Ziele erreichen?

Was das Wählen betrifft, so wähle ich A3P. Ich werde A3P eintragen, falls der Kandidat in meinem Bundesstaat nicht zur Wahl steht. Genauso wie ich früher libertär wählte, als ich noch daran interessiert war, diese Ideen verbreitet zu sehen, wenn schon aus keinem anderen Grund als um ein Zeichen der Wertschätzung und etwas Ermutigung zu geben.

Aber wißt ihr was? FALLS Ron Paul der Nominierte der Republikaner wäre (was er nicht sein wird), dann könnte ich, und ich betone könnte, eine Ausnahme machen. Vielleicht würde ich in den allgemeinen Wahlen für Ron Paul stimmen. Denn an diesem Punkt wäre es nicht einfach ein Kampf der Ideen. Es wäre eine reale, physische Chance für eine größere politische Aufrüttelung in diesem Land. Es WÄRE großartig, einen Präsidenten zu haben, der gegen Kriege für Israel ist und die Federal Reserve attackiert. Es wäre großartig, physisch einen Schraubenschlüssel ins politische System zu werfen.

Aber das wird nicht passieren, obwohl es mit Rand in der Zukunft eine letzte Chance geben könnte. Aber sofern wir nicht wirklich kurz davor stehen, einen physischen Schraubenschlüssel ins System zu werfen, ist das, was sich hier wirklich abspielt, ein Kampf der Ideen. Warum in aller Welt die anderen Leute gegenüber unseren eigenen unterstützen? So klein und armselig unsere Ressourcen damals 1988 auch waren, wir Libertären hätten das nie getan. Ross Perot 1992 unterstützen, weil er wenigstens kein Kandidat einer Großpartei war? Nix da. Wird nicht passieren. Wenn man kein Libertärer war, waren wir nicht interessiert. Die Bereitschaft, die ich oben gerade ausgedrückt habe, unter extremen Bedingungen möglicherweise eine Ausnahme zu machen… ich hätte das damals nicht einmal in Erwägung gezogen. Daher verwandelt sich mein „könnte in Erwägung ziehen“ schnell in… ich würde dennoch A3P wählen. Seht ihr, wie leicht es ist, vom Weg abzukommen?

Als Libertäre waren wir absolut für die Richtigkeit und Gerechtigkeit unserer Sache engagiert, und falls jemand nicht unsere zentralen Werte förderte, war er tot für uns. Auf keinen Fall hätten wir ihm Geld gegeben. Auf keinen Fall hätte er unsere Stimme bekommen. Es genügte nicht, uns zuzuzwinkern und uns schöne Augen zu machen. Man mußte einer von uns sein.

Weiße Nationalisten brauchen diese Einstellung. Wir haben recht, alle anderen unrecht. Wir haben den Weg vorwärts in eine große Zukunft, jeder andere ist ein völliger Narr. Ich verstehe, daß das ein wenig über-simplistisch ist, und sogar Kerle wie Duke mußten sich bei ihren politischen Kandidaturen ein wenig mäßigen, so wie es Libertäre tun, wenn sie zu einem allgemeineren Publikum sprechen. Das ist standardmäßiges Segeltrimmen, aber ob es einem gefällt oder nicht, es sollte nicht mit der absoluten Dummheit verwechselt werden, aktiv die Werte des anderen Kerls zu unterstützen, die Bewegung des anderen Kerls und sein Bankkonto. Weiße Nationalisten müssen diese Unterscheidung lernen. Segeltrimmen ist das eine, wenn es von einem der Unseren (wie Duke) durchgeführt wird, eine ganz andere Bewegung zu unterstützen, ist etwas gänzlich anderes.

Ein letzter Punkt über Pauls „Integrität“: Der Kerl verlangte beträchtliche Abonnementgebühren für einen Newsletter, der vorgab, SEINE Ansichten zu finanziellen und Investmentfragen darzulegen, wie auch zu Politik und Zeitgeschehen. Leute zahlten gutes Geld, weil sie dachten, sie würden Ron Pauls Meinung zu den Dingen erhalten, eine Meinung, die angesichts seiner Rolle als Kongreßabgeordneter und langjähriger Befürworter einer harten Währung beträchtlichen Wert hatte. Er behauptet jetzt, daß er keine Ahnung hätte, was in den Newsletters stand, daß er sie nicht einmal gelesen habe. Er lehnte sich einfach zurück, ließ die Schecks hereinkommen und lachte auf seinem Weg zur Bank.

Das ist Integrität?

Nun, zufälligerweise glaube ich nicht, daß das obige zutrifft. Ich bezweifle, daß Paul tatsächlich die fraglichen Zeilen schrieb, aber er wußte sicherlich davon. Jetzt lügt er dazu schamlos. Wie Sergeant Schulz weiß er nichts.

Entweder war er also damals ein dreckiger Gauner, oder er ist jetzt ein schamloser Lügner. Es gibt keine dritte Option.

Das ist Integrität?

Und selbst wenn er ein Monopol auf Integrität in einer verrottenden Welt hätte, er ist keiner von uns. Wir sind entweder weiße Nationalisten, oder wir sind es nicht, und es ist erbärmlich, wie ein paar verführerische Blicke von der anderen Seite des Tanzparketts mehr als ein paar von uns wie ein Teenager-Mädchen kichern lassen. Wir brauchen etwas Stolz und Loyalität. Obwohl man sich seinen Weg durch all die Spinner, Lügner und Narren bahnen muß, gibt es da draußen einige verdammt feine weiße Nationalisten. Counter-Currents ist ein großartiges Beispiel dafür, was das Beste an unserer Sache ist, und es ist ein würdiger Empfänger jeglichen überzähligen Kleingelds, das euch ein Loch in die Tasche brennt.

Tanzt mit demjenigen, der euch hergebracht hat.

Source: http://schwertasblog.wordpress.com/2012/04/29/argumentation-gegen-ron-paul/ [5]