Zähmung der Eliten

[1]

Anthony van Dyck: „Charles I. von England, aus drei Blickwinkeln“, 1636.

1,777 words

Übersetzt von Deep Roots

English original here [2]

Matt Parrotts „Ideas Matter [3]“ ist ein hervorragender und zum Nachdenken anregender Artikel.

Die Demokratie amerikanischen Stils ist gewiß eine vulgäre und katastrophale Sache. Sie muß weg. Jedoch bin ich nicht davon überzeugt, daß Demokratie per se das Problem ist. Direkte Demokratie nach Schweizer Art ist recht vielversprechend, natürlich mit reichlich Modifikationen, um unseren besonderen Bedürfnissen zu entsprechen.

Wenn ich mir direkte Demokratie kleiner Gruppen oder direkte „Mikro-Demokratie“ ansehe, so erscheinen die Resultate gut genug. Die örtlichen Hausbesitzer und Nachbarschaftsvereine können sich adäquat verwalten. Es gibt reichlich Beispiele kleiner und mittelgroßer Kooperativen, die gut zu laufen scheinen. Unternehmen im Besitz von Mitarbeitern laufen ebenfalls gut genug.

Die Beweise legen für mich den Schluß nahe, daß, solange wir von homogenen weißen Gemeinschaften sprechen, vieles für dezentralisierte direkte Demokratie spricht. Die Beweise legen auch nahe, daß direkte Demokratie allgemein zu „konservativeren“ Resultaten führt als jene, die von den Eliten geboten werden. Wenn wir in den letzten beiden Jahrhunderten dezentralisierte direkte Demokratie gehabt hätten, wären wir dann in der gegenwärtigen schlimmen Notlage? Das ist eine interessante Frage, aber ich kann nicht anders als zu spekulieren, daß die Dinge bei weitem besser stünden.

Als weißer Nationalist versuche ich in Jahrhunderten und Jahrtausenden zu denken. Meine Hauptsorge ist das langfristige Überleben unseres Volkes. Und doch ist meine Weltsicht schließlich und endlich zweifellos sehr von der Zeit eingefärbt, in der ich lebe, von der Realität und Erfahrung des gegenwärtigen Zeitalters.

Was ist diese gegenwärtige Erfahrung? Es ist eine, in der unsere Eliten bestenfalls völlig gleichgültig gegenüber unserer Notlage sind. Öfter sind sie unserer Sache feindlich gesonnen und arbeiten aktiv darauf hin, unser Volk zu enteignen. Wenn wir die Eliten, statt sie als einzigen amorphen Klumpen zu behandeln, auf einzelne Kategorien herunterbrechen, wird das Bild noch verblüffender. Es ist nicht nur so, daß uns die konservative Elite verraten hat, oder die Wirtschaftselite, oder die Universitätselite, oder die Medienelite, oder die militärische Elite, oder die katholische Elite, oder gar die baptistische Elite (diese letzten beiden Worte zusammen zu tippen, hat mich übrigens geschmerzt). Es ist so, daß JEDE Elite uns verraten und verkauft hat. Jede einzelne Elite. Keine einzige institutionelle Elite wird sich für uns einsetzen.

Daher bin ich, oh Schreck und Graus, mehr als nur ein bißchen mißtrauisch gegenüber „Eliten“, obwohl ich ein Elitist bin… wenn ihr versteht, was ich meine.

Ich betrachte die ernsthaften Denker des weißen Nationalismus als natürliche Elite, als echte Elite, und als die wichtigste Elite auf diesem Planeten. Aber kann das institutionalisiert werden? Auf ewig? Ich habe meine Zweifel. Aber das ist die Elite, an der ich interessiert bin.

Ich will darauf hinaus, daß Institutionen gekapert und kontrolliert werden können. Aber immer und ewig, so scheint es, entsteht im Volk zumindest eine Minderheit, die die Korruption durchschaut. Und wenn diese Minderheit (gegenwärtig wir) ihre Meinung sagt, was finden wir heraus? Jede institutionelle Elite stellt sich gegen uns, aber viele unseres Volkes stimmen dem zu, was wir sagen. Selbst nachdem wir einem Sättigungsniveau von Propaganda ausgesetzt waren, stoße ich weiterhin regelmäßig auf normale weiße Bürger, die vernünftige und gesunde Instinkte haben. Was ich an jedweder wie auch immer gearteter positiver Bestärkung erhalte, kommt vom Volk, nicht von irgendeiner institutionellen Elite.

Ich glaube, daß dies organisch und natürlich ist. Ich habe keinen Grund daran zu zweifeln, daß unsere Rasse, angenommen, sie überlebt in bedeutender Zahl, in tausend Jahren immer noch Menschen wie uns hervorbringen wird. Es wird jemanden ähnlich wie Matt Parrott geben. Es wird jemanden ähnlich wie Greg Johnson geben, etc.

Also ja, dieser Witz namens amerikanische Demokratie muß weg. Weiters wird die kommende Weiße Republik drakonische Befugnisse brauchen, um die Anti-Weißen und Verräter in unserer Mitte zu bestrafen oder zu verbannen und um die institutionellen Eliten zu zerschlagen, die uns zum Schlachthof führen.

Hippolyte (Paul) Delaroche: „Cromwell vor dem Sarg von Chrales I.“, 1849

„Zerschmettert die Linke! Zerschmettert den Kapitalismus!“

Solange wir den Tag nicht erreichen, an dem eine anständige Zahl von Menschen „es kapieren“ würde, wenn man diese Parole auf ein Transparent schreiben würde, sind wir nicht sehr weit gekommen. Aber ich schweife ab. Der Punkt ist, daß uns während der Übergangsperiode eine Menge Arbeit bevorsteht.

Wir werden unsere Institutionen von Grund auf neu errichten müssen. Behandeln wir das als Selbstverständlichkeit und sehen uns jetzt das Langfristige an.

Hier ist, was mir am Sinnvollsten erscheint, sobald wir den Übergang hinter uns haben:

1.) Dezentralisierte direkte Demokratie.

2.) Gründungscharta der Weißen Republik muß ausdrücklich rassischer Natur sein und garantieren, daß das Land ausschließlich und für alle Zeit für unser Volk reserviert ist (und unser Volk definieren), und daß jede Generation von Weißen in dieser Hinsicht ein Treuhänder ist. Keine Generation oder auch Reihe von Generationen hat das Recht, unser Land Nichtweißen zu geben. Es steht ihnen nicht zu, es in solcher Weise herzugeben, sondern es gehört Weißen und nur Weißen, einschließlich noch ungeborener Generationen. Jede gegenteilige Abstimmung oder Entscheidung ist null und nichtig, und bewaffneter Widerstand dagegen ist gerechtfertigt. Dieser Teil der Charta ist permanent und darf nicht geändert werden. Zusätzlich werfe man noch etwas Ähnliches wie Lanes 14 Worte hinzu: „Der Zweck dieser Regierung ist, die Existenz unseres Volkes und eine Zukunft für weiße Kinder zu sichern.“

3.) Eine ausdrückliche und bekräftigende Pflicht, mit allen notwendigen Mitteln zu rebellieren, wenn entweder eine Elite oder sogar eine Mehrheit weißer Bürger versucht, Verrat an der Verantwortung der Treuhänderschaft zu begehen. Es wäre Pflicht, die fremden Invasoren zu vertreiben wie auch die weißen Verräter wegen Verrats zur Rechenschaft zu ziehen.

4.) Jede Gruppe von Geschworenen soll über ihr Recht der Annullierung informiert werden. Weiters sollte das Töten von Verrätern ein positiver Verteidigungsgrund sein. Laßt Gleichgestellte urteilen Es geht darum, es persönlich gefährlich zu machen, ein Verräter zu sein. Vielleicht sollte man den Duellcodex in irgendeiner Form wiederbeleben, a la Covington.

5.) Abgestuftes Wahlrecht, wobei ein Bürger mehr Stimmen erwirbt, wenn er größere Verantwortlichkeit und Dienst am Volk beweist. Selbst wenn dies so eingerichtet wird, wie es wohl sein sollte, daß die meisten Bürger wahrscheinlich in angemessener Zeit alle Stimmrechte erhalten (Grundbesitz, Ehe, Nachkommenschaft, Militärdienst), ist das abgestufte Wahlrecht notwendig, um die Idee zu zerstören, daß jede Meinung gleich viel wert wie jede andere ist. Das ist sie nicht. Diejenigen, für die mehr auf dem Spiel steht, diejenigen, die mehr Verantwortlichkeit bewiesen haben, und diejenigen, die Dienst am Volk geleistet haben, haben einen Anspruch darauf, mehr zu sagen zu haben. Es soll dennoch universales Wahlrecht in dem Sinne geben, daß jeder eine Stimme einfach dafür bekommt, ein unbescholtener weißer Bürger zu sein.

6.) Treueeide sollen auf das Volk geleistet werden, und auf die Regierung nur insofern, als sie den Fortbestand des Volkes schützt. Die Regierung ist bloß ein Werkzeug, dessen Zweck der Schutz des Volkes ist. Das Volk ist das eigentliche Objekt der Loyalität, und dies sollte ausdrücklich gelten. Ich glaube, daß Alex Linder einmal erwähnt hat, daß die Menschen einen schriftlichen Vertrag unterzeichnen sollten, in dem anerkannt wird, daß die rassische Basis der Nation niemals geändert wird. Könnte eine gute Idee sein.

7.) Ostrazismus und Exil wiederbeleben. Diejenigen, die sich gegen den Fortbestand unseres Volkes aussprechen, haben nicht länger das Recht, in der Weißen Republik zu leben. Geht. Wir können in dieser Hinsicht viel von den Amish lernen. Wir sind ein Volk, von dem ich glaube, daß es ein großes Maß an Freiheit und Spielraum braucht. Aber wir sind auch eine besondere Gemeinschaft mit einem besonderen Zweck, und wir sollten Termiten in Menschengestalt nicht erlauben, das im Namen der Freiheit zu untergraben. Die Termiten werden die Freiheit haben – zu gehen.

8.) Für Kandidaten für ein öffentliches Amt sollen die obigen Anforderungen im Höchstmaß gelten, und vielleicht auch noch andere. Ganz zu schweigen von begrenzten Amtszeiten, öffentlicher Finanzierung von Wahlkampagnen, offenen Vorwahlen etc. Eliminiert jeglichen Würgegriff der Parteien auf die Macht. Falls jemand sich als Mitglied einer bestimmten Partei betrachten möchte, so ist das seine Sache. Aber die Parteien werden die Kontrolle über die Engpässe verlieren, die sie heute haben, und werden vielleicht (hoffentlich) ohne diese Engpässe gar nicht existieren. Selbst wenn sie wirklich in erkennbarer Form weiterexistieren sollten, werden sie weit weniger Macht haben, wenn die Bürgerschaft die Freiheit hat, jede Entscheidung umzukehren, indem sie eine direkte Abstimmung verlangt.

9.) Man wähle einen ähnlichen Ansatz wie den obigen bei allem, was „groß“ ist, ob es das große Universitätswesen ist, große Medien oder Big Business. Wenn man so groß wird, daß man aufgrund dessen die Macht des typischen Bürgers erdrückt, dann muß die weiße Bürgerschaft als Ganzes irgendeine Art von Kontrolle über einen haben, einschließlich des Befehls zu Auflösung und Verkauf oder der Widerrufung der Firmenlizenz. In einer gesunden Gesellschaft wird diese Macht der Bürgerschaft selten, falls überhaupt jemals benutzt werden, aber nie wieder dürfen wir zulassen, daß unsere heimischen Institutionen gekapert und gegen uns gewendet werden, während wir keine Rekursmöglichkeit haben. Kleine und mittlere Unternehmen wären davon ausgenommen, obwohl ihre Eigentümer natürlich wie jeder andere Bürger den Auflagen der Treuhänderschaft [für das Land] unterliegen würden.

10.) Wiederbelebung einer auf Ehre beruhenden Gesellschaft durch die obigen und andere Mittel. Es muß echte Konsequenzen dafür geben, ein ehrloser Verräter an seinem Volk zu sein. Es muß auch im Leben um mehr gehen als bloß darum, einen Dollar zu verdienen oder uns so viel Kuchen wie möglich in den Mund zu stopfen. Mit Ehre andererseits ehren wir nicht nur uns selbst und unsere Familien, sondern auch unser Volk – sowohl seine Geschichte wie auch seine Zukunft.

Ich könnte endlos weitermachen, aber ihr versteht den Sinn. Also sicher, institutionalisieren wir eine pro-weiße Elite in dem Ausmaß, wie wir es können. In der kommenden Weißen Republik wird es das definitionsgemäß geben. Aber solange wir nicht eine Gesellschaft haben, in der Verräter einigermaßen mit mitternächtlicher Gerechtigkeit rechnen müssen, wird unser Volk immer in Gefahr sein. Solange wir keine Gesellschaft haben, in der die weiße Bürgerschaft der Korruption echten Einhalt gebieten kann, wird unser Volk immer verwundbar sein. Es ist einfach zu leicht für jedermann mit richtig viel Geld, Institutionen zu kapern und somit die Eliten jener Institutionen. Wir müssen eine Gesellschaft haben, in der es keinen wirklichen Sinn hat, so etwas zu tun, weil sowohl die Institution als solche wie auch die Eliten als Individuen zur Rechenschaft gezogen werden.

Trotz des schrecklichen heutigen Zustands unseres Volkes ist es immer noch vernünftiger als unsere falschen Eliten. Die zukünftige Weiße Republik, so scheint es mir jedenfalls, sollte versuchen, diese Kraft nutzbar zu machen und diese natürliche Stärke als Kontrolle der Korruption von Eliten zu fördern. Unsere Lebenserfahrung zeigt uns, daß wir, ob es uns gefällt oder nicht, sozusagen der „Last Man Standing“ sind. Definitionsgemäß sind wir daher die Belastbarsten.

Source: http://schwertasblog.wordpress.com/2012/10/04/zahmung-der-eliten/ [4]